logistics.cloud Core
Neutrale Datenplattform. Nahtloser Datenaustausch zwischen Logistiksystemen und -plattformen.
Der logistics.cloud Core bildet die Basisfunktionalität der logistics.cloud, einer globalen Datenplattform für die Logistik sowie logistiknaher Bereiche. Die Plattform ermöglicht den automatisierten Datenaustausch zwischen allen Supply Chain Partnern. Jeder Teilnehmer wird hierzu einmalig mit seinem IT-System an die Plattform angebunden und ist somit für alle anderen Teilnehmer in der Lieferkette datentechnisch erreichbar.
Ihre Vorteile auf einen Blick:
#1 Effizienz
- Kosteneinsparungen von bis zu 90% dank der Ablösung aller bilateralen Verbindungen durch eine einzige Anbindung
- Erhebliche Einsparungen von Wartungs- und Umstellungskosten
- Bewährte Cloud-Technologie: einsatzbereit in < 1 Tag
#2 Transparenz
- Volle Transparenz entlang aller Prozesse der Supply Chain durch Integration von Planungs-, Status- und Sensordaten
- Vermeiden manueller Datenfehler
- Proaktive Information über Verzögerungen zur Steuerung und Anpassung von Lieferprozessen
#3 Flexibilität
- Einfache und schnelle Anbindung Ihres Unternehmens an zukunftsweisende Technologien und Innovationen
- Flexible und transparente Preismodelle ohne langfristige Vertragsbindung
- Schlüsseltechnologie zur Integration vorhandener Lösungen
Use Cases.
Verschiedene Szenarien abbilden. Drei Beispiele.
LSP Connectivity
Anbindung mehrerer Logistikdienstleister zur Transportauftrags-Übergabe und Statusrückmeldung. Use Case aus Sicht des Versenders.
Shipper Connectivity
Anbindung mehrerer Versender an das System des Logistikdienstleisters. Use Case aus Sicht des Spediteurs.
IoT Connectivity
Anbindung verschiedener Provider zur Rückmeldung von Sensordaten (Tracker-Anbieter, Telematik-Anbieter, Cool-Container Anbieter etc.)
Backend.
Externe Systeme anbinden. Daten austauschen.
Der logistics.cloud Core besteht aus den zwei Bereichen: Backend und Web Frontend. Das Backend ermöglicht die Anbindung externer IT-Systeme anhand von Übertragungsprotokollen über welche definierte Datenformate ausgetauscht werden:
- Protokolle: Https, FTPs, sFTP, OFTP, AS2, SMTP, MQTT, OPC-UA
- Datenformate: Feste Satzlänge, CSV, Excel, EDIFACT, XML, JSON, ANSI X12, CargoImp, 1R, IDOC
Web Frontend.
Daten visualisieren.
Das Web Frontend ermöglicht den Teilnehmern eine Visualisierung der durch die Plattform übertragenen Datenobjekte. Diese werden standardmäßig in Tabellenform sowie bei Aufruf des einzelnen Objekts in einer Detailansicht dargestellt. Weitere Funktionen auf diesen Objekten können über den Marketplace hinzugebucht werden, z.B. Alarmierungen, Dashboards etc.
Datenobjekte.
Verarbeiten. Mit Status speichern.
Nachfolgende Datenobjekte kann der logistics.cloud Core verarbeiten. Hierbei bietet der Core neben einer eigenen API je Datenobjekt auch die Anbindung im Kundenformat.
- Ladelisten (Manifeste, Borderos, Touren)
- AWB
- HAWB
- Sendungen
- Packstücke
- Container
- IoT-Daten
Zu allen Datenobjekten können verschiedene Statusdaten gespeichert werden (Arbeits- und Trackingstatus). Diese zählen nicht als eigene Datenobjekte im Sinne des Nutzungsvolumens.
Interoperabilität.
High Scalability – unsere Architektur.
Um die Austauschbarkeit der Daten zwischen den Teilnehmern mit nur einer Anbindung zu ermöglichen, wurde ein mehrschichtiges Datenmodell erstellt. Dieses harmonisiert und normalisiert die spezifischen Datensätze (SPI) auf einen einheitlichen Standard.
Hosting und Sicherheit.
Selbstverständlich. ISO zertifiziert.
ISO/IEC 27001.
Mit der Einführung eines Informations-Sicherheits-Management-Systems (ISMS) und dessen Zertifizierung schützen wir die sensiblen Daten aller Plattform-Teilnehmer in der logistics.cloud. Gleichzeitig stellt es die Verfügbarkeit der an den Unternehmensprozessen beteiligten IT-Systeme und -Prozesse sicher.
ISO/IEC 27018.
Der Einsatz etablierter Sicherheitsverfahren ist stets ein Kriterium für die Auswahl eines Cloud Dienstleisters. Mit dem freiwilligen ISO 27018 Testat stellt Logistics Cloud die Sicherheit personenbezogener Daten in den Mittelpunkt.
Datensichtbarkeit.
Nur für Beteiligte.
Durch einen Freigabemechanismus auf der Plattform stellt logistics.cloud sicher, dass nur an den Datenobjekten beteiligte Teilnehmer Zugriff auf die für sie sichtbaren Daten erhalten. Die Daten werden 12 Monate auf der Plattform vorgehalten.
Rechenzentrum.
Sicher. Dynamisch. Überwacht.
Zur besseren Lastverteilung innerhalb der logistics.cloud Laufzeitumgebung und zur weiteren Steigerung der Ausfallsicherheit werden die Server Instanzen in einem speziellen Verbund betrieben. Es wird sowohl die DMZ als auch jeder Knoten zur Abarbeitung und Abhandlung der Kommunikation sowie des Datenaustausches zwischen den angeschlossenen Partnern in einem gedoppelten Verband betrieben.
Eine Übernahme der Arbeit und Last bei Ausfall einer dieser Komponenten ist damit zu jeder Zeit und dynamisch möglich. Zusätzlich werden die jeweiligen Bestandteile in zwei verschiedenen Brandabschnitten des Rechenzentrums betrieben. Der Serverstandort ist Frankfurt. Das System wird 24x7 überwacht.
Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB):
http://www.logistics.cloud/var/files/vendor/236/logistics_cloud_agb_de_2020_06_v2.pdf